Backe, backe Kuchen – meine Geschichte vom Zwetschgendatschi
Hallo ihr lieben,
wie ihr ja vermutlich schon bemerkt habt, bin ich nicht die größte Bäckerin, sondern sehe mich eher bei Pfanne und Kochtopf.
Aber letzte Woche brachte eine Kollegin eine große Menge an Zwetschgen aus dem eigenen Garten mit – wir sollten uns bedienen. Da war mein Ehrgeiz geweckt. Auch meine Oma hat einen Zwetschgenbaum im Garten und eine meiner liebsten Kindheitserinnerungen ist der selbstgemachte Zwetschgendatschi (Hochdeutsch: Zwetschgenkuchen ;)) von Oma oder Mama zu meinem Geburtstag im September: Einfach leeeeeecker, ein saftiger und lockerer Quark-Öl Teig, mit süß-sauren Zwetschgen belegt und mit leckeren Butterstreusel bedeckt.
Daraufhin hab ich meine Mama um das Rezept gebeten, welches dann gesucht und nicht mehr aufgefunden wurde und schließlich über fünf Ecken, mit Hilfe meiner Tante und meiner Oma rekonstruiert und aufgeschrieben wurde. Ursprünglich stammt das Rezept von Großtante Elli, der Schwägerin meiner Uroma – sprich es ist wird schon ein Weilchen in unserer Familie gebacken. Jetzt dachte ich mir, es ist an der Zeit das Rezept endlich einmal selbst auszuprobieren. So hab ich mich dann vorgestern an den Backofen gewagt, und siehe da das Endergebnis kann sich sehen und schmecken lassen. Ich war und bin noch ganz begeistert, dass ich jetzt mittlerweile zwei Kuchen in meinem Backrepertoir habe 😉
Das detaillierte Rezept findet ihr hier: http://top-of-the-topf.de/recipe/zwetschgendatschi/
Macht es gut,
Eure Sarah