Zuerst ist ein wenig Vorbereitungsarbeit nötig. Dafür werden Kartoffeln, Zwiebel und Knoblauch geschält. Die Kartoffeln könnt ihr in kleine Würfel, die Zwiebel in feine halbe Ringe schneiden und den Knoblauch in einer Knoblauchpresse bereitlegen. Die Aubergine wird gewaschen und ebenfalls in kleine Würfel geschnitten. Die Kichererbsen könnt ihr mit Hilfe eines Siebs abseihen. Als letzter Vorbereitungsschritt wird das Hühnchenbrustfilet kalt gewaschen, auf Küchenpapier trocken getupft und in Würfel geschnitten.
Nun werden in einer großen Wok-Pfanne 5 EL Rapsöl erhitzt und Zwiebeln und Hühnchen hinzu gegeben. Nach ein paar Minuten wird der Knoblauch dazu gepresst, sowie die gelbe Curry Paste eingerührt. Als nächstes werden 800 ml Kokosmilch (oder wer eine etwas leichtere Variante bevorzugt: 550 ml Kokosmilch und 250 ml Gemüsebrühe) und 1,5 EL Erdnussmuß zugegeben und die Hitze reduziert. Es ist nämlich wichtig, dass die Kokosmilch nicht bei zu heißen Temperaturen köchelt! Wer möchte, darf nun gerne mit Fischsauce, Chili Flocken und Zitronenabrieb würzen.
Dann werden die Kartoffelwürfel untergehoben und im Curry bei niedriger Hitze und geschlossenem Deckel für ca. 15 Minuten schwach köchelnd gegart. Als nächses werden Aubergine und Kichererbsen untergehoben und für weitere 15-20 Minuten geköchelt. Je nach Größe eurer Kartoffel- und Auberginenwürfel kann sich die Garzeit natürlich verkürzen oder verlängern. Am besten einfach zwischendrin immer wieder mal probieren 🙂
Zum Schluss noch den grob gehackten frischen Koriander untermengen.
Da in diesem Curry bereits Kartoffeln verarbeitet sind, verzichten wir hier auf Reis und genießen es pur. Wer aber natürlich gerne eine Beilage möchte, kann sich noch Reis vorbereiten. Auf jedenfall soll es euch schmecken! Guten Appetit.